Samstag, 23. Juli 2011

Besuch in der Kajakmanufaktur North Shore in Middlesbrough

Im Jahr 2009 hatten wir uns entschieden, die Seekajaks von North Shore ins Programm zu nehmen. Die außerordentlich saubere Verarbeitung der Kajaks und das know how des Firmengründers Mike Nelson hatten uns überzeugt. Nun stand der erste Import an und wie schon oft vorher mit anderen Firmen war es auch hier unser Bestreben, persönliche Kontakte zu unseren Geschäftspartnern aufzubauen.
Also fuhren wir mit unserem Transporter selbst nach Middlesbrough und konnten schon in der Eingangshalle unsere verpackten Kajaks sehen.

Mike empfing uns freundlich mit Kaffee und wir waren natürlich neugierig, wie diese wirklich schönen und so ausgewogenen Seekajaks gefertigt werden. Ein Gang durch die Fertigungshallen war kein Problem.
 Da lagen sie also - die fast fertigen North Shore Atlantic mit dem charakteristischen Gelcoat-Muster in den Flanken - aufregend schön und nach Laminierharz duftend.
Etwas weiter abseits standen die Formteile fürs Deck und für den Rumpf, frisch mit Gelcoat bestrichen und gerade in der Vorhärtephase.

Auch die Schottwände werden einzeln in speziellen Formen in Handarbeit laminiert. Links sieht man die gebogene Schottwand, die direkt hinter dem Sitz einlaminiert wird, um maximale Stabilität zu erreichen. Mike hat in vielen Jahren bei eigenen Touren im Seekajak zwischen den schottischen Inseln immer wieder neue Erfahrungen gesammelt und diese dann in seine Fertigungsstrategie umgesetzt.

Auch die Cockpit-Ränder werden Stück für Stück laminiert und gehören zum Feinsten, was gegenwärtig bei Seekajaks zu finden ist. Wer einmal in einem North Shore der neuen Generation gesessen hat, wird begeistert sein, wie sauber diese Ränder gerade auch auf der Innenseite gefertigt und wie ergonomisch die Schenkelstützen ausgeformt sind. Das passt einfach, da sollte sich so manch anderer Hersteller ein Beispiel nehmen.

Dies ist die Form für den Zweier Atlantic Double von North Shore. Er wird etwas weniger häufig gefertigt, ist aber ein  ausserordentlich gutmütiges Seekajak.

Diskussion von Fertigungsdetails in Middlesbrough. Sorgfalt und Handwerkerstolz sind überall zu spüren.

Gekommen als Kunde, gegangen als Freund. Zwei, die sich verstehen, Mike (rechts) und Peter.

Wer diese wunderbaren Kajaks ausprobieren möchte, muss natürlich nicht bis nach England fahren, denn jetzt sind sie auch bei Kayak4You in Greifswald/Insel Riems  zu haben.

Freitag, 22. Juli 2011

Regentage?= Paddeltage!

Sommerregen kann man auch genießen. Die Feuchtigkeitscreme wird jetzt überflüssig. Es gibt auch keinen Grund den Kopf gleich in den Sand (oder eher ins Wasser) zu stecken auch wenn es jetzt schön warm ist. Mit der richtigen Bekleidung z. B. von Reed Chillcheater macht es so richtig Spass sich auf und im Wasser zu tummeln, und die Strände sind so schön leer!
Hier testet gerade ein Paddler die hervorragenden Eigenschaften eines TIDERACE Xplore in der Gristower Wiek. Von hier sind es nur ca 8 km bis Rügen. Ein idealer Ausgangspunkt also für eine Umrundung oder für einen Ausflug zu den Kreidefelsen. Auch eine Fahrt Richtung Osten in den Greifswalder Bodden und entlang des 4 km langen Sandstrandes von Lubmin und dann in den Peenestrom ist ein lohnendes Erlebnis.